KONSUMENT.AT - Geldanlage

Tabelle: Anlageformen im Vergleich

Einstufung nach dem Schulnotenprinzip (ein Fünfer ist als Ausschlusskriterium für die Anlage anzusehen).

Die chronologische Anordnung entspricht etwa dem, wie die einzelnen Anlageklassen mehr und mehr Aufnahme in das eigene Portfolio finden sollten, also beginnend bei Spareinlagen über Bundesanleihen und Fonds bis hin zu Aktien und Edelmetallen.

Form der Geldanlage Sparen zu HauseSpareinlagenBundesschätzeBausparenAnleihenFondsZertifikateAktienEdelmetalleImmobilienWährungenCrowdfunding
Sicherheit 11111–41–32–43–421–22–33–4
Rendite 54442–42–41–42321–41–4
Kosten 311232–433431–32–4
Liquidität 111321–2322423
Handhabung/Bequemlichkeit 11212–32443341–4
Mindestveranlagung in € entfälltunterschiedlich100,–

20,– monatlich4.000,–50,–/4.000,–4.000,–4.000,–ab ca. 1.000,– (1 Unze Gold)1/3 des Kaufpreises Eigenmittelkeineje nach Projekt
Anteil am Portfolio max. kleiner Notgroschen10-30 %10-30 %in Höhe der Förderungssummebis 40 %bis 50 %bis 25 %bis 25 %bis 10 %entfälltmax. in Höhe des Urlaubsbudgetsmax. 10 %
Erhebung: Sommer 2014
Sonderfall Immobilien: Selbst genutzten Immobilien lassen sich nicht in ein bestimmtes empfehlenswertes Ablaufschema einordnen. Wohnung oder Haus werden heute zu unterschiedlichsten Zeitpunkten im Leben gekauft: Sei es, weil sich gerade eine günstige Gelegenheit bietet, weil man sein Erspartes in einen bleibenden Wert stecken möchte oder weil es die familiäre Situation erforderlich macht. "Immobilien" steht daher eher am Ende unseres Überblicks, ist aber vom zeitlichen Ablauf her in den meisten Fällen sicherlich vor dem Erwerb von Anleihen oder anderen Wertpapieren anzusiedeln.